8 Jahre ist es her, dass ich mit dem Studenten-Austausch-Programm IAESTE zwei Monate in Usbekistan verbracht habe.
Oft dachte ich an dieses Abenteuer zurück, an die gigantischen Töpfe mit Plov auf offenem Feuer, an reife Granatäpfel, die aufgeplatzt über beigen und blau-gekachelten Grabstätten hingen.
An die bunt gemusterten Kleider der Frauen mit Gebissen aus Gold.
An den Tag auf dem Grenzestreifen zwischen Usbekistan und Kirgistan, ohne Visum, ohne Plan.
Wie wir mit Händen und Füßen gestikulierend eine Flasche Wasser in einem Kiosk gekauft haben und dabei die russischen Wörter für sprudelnd und nicht-sprudelnd lernten.
Dass der Busfahrer nur hielt, wenn man es ihm sagte. Wie wir im Geschäft um die Ecke eine Telefonkarte kaufen, um das Modem-Relikt aus den 90er Jahren aufzuladen, nur damit der lang erwartete Download einem Stromausfall zum Opfer fiel.
Ich frage mich, wie viel sich verändert hat. Nun, bald werde ich es herausfinden.
Mein Mann und ich planen eine einmonatige Reise nach Taschkent, Buchara, Samarkand, Chiva und ins Hinterland zu Jurten in den Bergen und Schiffswracks im Wüstensand.
Organisiert wird unsere Reise von den "Central Asia Tours" in der Wöllstädter Str. 11 in Frankfurt am Main. And dieser Adresse gibt es ein fantastisches usbekisches Restaurant (Caravan), das von der liebenswerten Tochter der Reisebüroinhaberin geführt wird.
Und in welchem Reisebüro der Welt kann man ein leckeres Abendessen genießen und eine Reise ins selbe Land planen? Was für eine Vorfreude!
Und in welchem Reisebüro der Welt kann man ein leckeres Abendessen genießen und eine Reise ins selbe Land planen? Was für eine Vorfreude!
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